Widerstand der LSBTTIQ-Community im Stonewall Inn in den USA gegen polizeiliche Gewalt.
In der Nacht vom 27. auf 28. Juni 1969, nahmen die Gäste die polizeilichen Schikanen nicht mehr hin. Insbesondere die Drag Queens, Transsexuellen und Butch-Lesben setzten sich gegen Demütigungen und Verhaftungen zur Wehr. Mit Handtaschen droschen sie auf die Polizisten ein und weigerten sich, in die Gefangenentransporter zu klettern. Schließlich begannen auch Schaulustige sich einzumischen.
Sie skandierten Parolen und Polizeibeamte wurden mit Münzen beworfen, um die Polizeikorruption zu karikieren. Die Menge schwoll rasch an, die Polizisten sahen sich einer Übermacht gegenüber und verbarrikadierten sich schlussendlich selbst in der Szene-Kneipe. Auch als eine eilig herbeigerufene Sondereinheit eintraf, wich die Menge nicht zurück. Die Gedemütigten hielten ihre Peiniger in Atem. In der Nacht zum Sonntag, 29. Juni, zogen tausende Demonstrierende in die Christopher Street.
Aus dieser Bewegung entstanden über die Jahre hinweg zahlreiche Organisationen, die sich für die Rechte der LSBTTIQ-Community einsetzen und die mit jährlichen Demonstrationen an die Stonewall-Bewegung erinnern – so natürlich auch der CSD Stuttgart.
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